Der Ukraine Krieg. Die Wurzeln, die Akteure und die Rolle der NATO. Die andere Sicht

Buchvorstellung mit Lothar Schröter



Liebe Genossinnen und Genossen
Liebe Freundinnen und Freunde,
wir möchten Euch recht herzlich zu unserem Bildungsabend einladen:

Freitag, 28. März 2025 Beginn 19:00 Uhr
Im KOMM-Zentrum Düren
52349 Düren, August-Klotz-Straße 21

Das Buch enthält eine umfassende Darstellung des Ukraine-Krieges, seiner Vorgeschichte, seines Ablaufs seit 2014 und seiner Einordnung in die weltpolitische Konfrontation des Westens mit Russland.

Dazu referiert der Buchautor
Lothar Schröter
Autor und Militärhistoriker
Ihr seid recht herzlich eingeladen!

Mit roten Grüßen,
Eure Kreisorganisation DKP Rur-Erft

Deutsche Kommunistische Partei
Kreisorganisation Rur-Erft
c/o Wolfgang Scholz,
Bachstraße 35, 50171 Kerpen
Tel.: 02237 2572
wolfgang.scholz.1956@web.de
Kerpen, 04.03.2025

Bekenntnis zur atomaren Abrüstung?

G 7 Gipfel in Hiroshima –
Kreis Düren betroffen

https://lh3.googleusercontent.com/pw/AJFCJaVFG7tx7DVwFNoekXurwtSoEZ9jv5jPvqQaFSq84Ni5JsR9ZTVJJpwNtCcVHYtDmrdwoYUw_4pzVDWKmqTJnJru0V2jjxwn4KwebuhA86j9R-1ROkfkVYuorH_c1GgitXSblFP7WUlU2M2KiyOt9mqC=w887-h717-s-no


Feuerwolke infolge des Feuersturms über Hiroshima am 6. August 1945 ca. 12:00 Uhr
Quelle: Not revealed., Public domain, via Wikimedia Commons

Das Zusammentreffen der G 7 Staaten vom 19. bis 21. Mai 2023 in Hiroshima hat zumindest eine gewisse Symbolkraft. Durch die USA wurde hier am 6. August 1945 die erste Atombombe abgeworfen. Seither setzt sich die Stadt nicht zuletzt in Form der Initiative »Mayors for Peace« (»Bürgermeister für den Frieden«), der weltweit mehr als 8200 Bürgermeister*innen, so auch der Bürgermeister der Stadt Düren, angehören, für die Zerstörung aller Atomwaffen ein.

«Das ist hier ein sehr symbolträchtiger Ort. Die nukleare Katastrophe, die hier erlebt worden ist, ist eine Mahnung an uns alle, dass wir dafür Sorge tragen müssen, dass es niemals zum Einsatz von Atomwaffen kommt», sagte Scholz am Donnerstag nach seiner Ankunft in Hiroshima.

Die beteiligten Staaten haben sich beim Gipfeltreffen im japanischen Hiroshima dann auch in einer PR-Maßnahme zur atomaren Abrüstung bekannt. Ohne sich allerdings auf konkrete Schritte festzulegen.

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Ostermarsch 2021 in Düren und Düsseldorf

Kundgebung in Düren

Dann weiter nach Düsseldorf

Nun liegt auch ein Aufruf vor, am Ostersamstag in Düren eine Kundgebung zum Thema Fliegerhorst Nörvenich zu machen, bevor es zum Ostermarsch Rheinland nach Düsseldorf geht.


Nörvenich ist Ausweichflughafen für Büchel, beherbergt die Tornado-Bomber der Atomsprengköpfe aus Büchel und ist damit Teil der sog. «atomaren Teilhabe» Deutschlands.

Um einen Einblick in diesen Militärstandort zu vermitteln, hat die VVN einen kleinen Reader erstellt, der sich neben dem Aufruf für Düren und Düsseldorf im Anhang befindet.

Pressegespräch

Bis Ostern ist noch etwas Zeit. Trotzdem bitten wir Euch jetzt schon um Rückmeldungen, ob und wie Ihr Euch am Ostermarsch beteiligen wollt, um dann weiter planen zu können. Unser Vorschlag ist, alle unterstützenden Gruppen führen am 18. März um 12:00 Uhr ein gemeinsames Pressegespräch und nehmen dazu passende eigene Transparente oder Tafeln mit, um ein aussagekräftiges Pressefoto zu erhalten.

Selbstverständlich stehen alle Planungen grundsätzlich unter einem Coronavorbehalt.

Bitte gebt Rückmeldung über Eure Unterstützung und die Teilnahme am Pressegespräch. Einladung folgt.

18.03.2021 12:00Uhr Transparentaktion & Pressegespräch (Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben)
03.04.2021 10:20 Uhr Düren, Aktion zu Nörvenich
03.04.2021 11:50 Uhr Düren Bf -> Düsseldorf Hbf: Teilnahme am Ostermarsch Rheinland

FriedensGruppeDüren
Heiner



«FriedensGruppeDüren» für Atomwaffenverbotsvertrag

Für den
Atomwaffenverbotsvertrag

Die «FriedensGruppeDüren» lädt am 22.01.2021 ab 11.45 Uhr zum Friedensspaziergang ein. Gestartet wird am Hiroshima-Mahnmal vor dem Haus der Stadt Düren.


Anlass: An diesem Tag tritt der von 122 Staaten am 7. Juli 2017 bei den Vereinten Nationen in New York angenommene Vertrag über das Verbot von Atomwaffen in Kraft. Der Vertrag verbietet Staaten, Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren und zu besitzen. Außerdem sind die Weitergabe, die Lagerung und der Einsatz sowie die Drohung des Einsatzes verboten. Darüber hinaus verbietet der Vertrag, solche Aktivitäten zu unterstützen, zu fördern oder einen anderen Staat dazu zu bewegen, diese Handlungen zu unternehmen. Weiterhin wird den Staaten die Stationierung von Atomwaffen auf eigenem Boden verboten.

Wir begrüßen dies als einen Schritt in die richtige Richtung. Mit unserem Friedensspaziergang wollen wir daran erinnern, dass neben den Atommächten auch die Bundesrepublik diesen wichtigen Vertrag bisher nicht unterzeichnet hat. Sie hält weiterhin an der atomaren Teilhabe und damit an der Stationierung von Atombomben in Deutschland fest. Neben Büchel wird auch vor unserer Haustür auf dem ehemaligen Atombombenstandort in Nörvenich der Einsatz von Atomwaffen, wie im Sommer 2020 geschehen, geübt. Hiermit muss endlich Schluss sein. Nie wieder Krieg, die Waffen nieder!

Wir fordern die Bundesregierung auf, den Vertrag mit allen daraus entstehenden Konsequenzen umgehend zu unterzeichnen.

FriedensGruppeDüren


Schloss Burgau, Wohlfühlzone der AfD

Faust zerschlägt Hakenkreuz.

Freie Bahn für Rassisten

Der Dürener Bürgermeister erklärt der in großen Teilen faschistischen AfD das Schloss Burgau, eine städtische Einrichtung, zu deren Wohlfühlzone.

Im Amtsblatt 11. Jahrgang Nr. 2 vom 16. Januar 2020 der Stadt Düren wurde bekanntgegeben, dass der Bürgermeister der Stadt Düren Paul Larue für den 23.01.2020 eine Allgemeinverfügung erlassen hat. Unter Punkt 1 und 2 steht Folgendes:


1. Betretungsverbot nicht geladener Gäste

Für den unter Ziffer 2. genannten Zeitraum ist es nicht geladenen Gästen der im Winkelsaal von Schloss Burgau (Von-Aue-Straße 1, 52355 Düren) stattfindenden Veranstaltung «Neujahrsempfang der Partei Alternative für Deutschland» untersagt, den unter Ziffer 3 näher bezeichneten Bereich zu betreten. Nicht geladene Gäste sind solche, die keine offizielle Einladung der Partei besitzen.

2. Zeitlicher Geltungsbereich

Das Verbot gilt am 23.01.2020 von 16:00 bis 22:30 Uhr

Dies halten wir für einen Skandal, weil mit diesem Betretungsverbot der berechtigte Protest gegen die rassistisch AfD von dieser weitestgehend ferngehalten wird. Damit leistet er einer Partei, die in großen Teilen faschistisches Gedankengut verbreitet Vorschub. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass Bürgermeister Paul Larue Mitglied im Dürener Bündnis gegen Rechts ist und seine Verfügung den Inhalten des Bündnisses widerspricht.

Wir fordern den Bürgermeister auf, diese unsägliche Verfügung sofort außer Kraft zu setzen, den aktuellen Vertrag zu kündigen und statt dessen unverzüglich Voraussetzungen zu schaffen, die es der rassistischen AfD zukünftig nicht mehr ermöglicht, ihre Zusammenrottungen im Schloss Burgau abzuhalten. Die im Stadtrat vertretenen Fraktionen rufen wir auf, in einer Sondersitzung des Rates, mittels Ratsbeschluss, dem braunen Spuk auf Schloss Burgau ein Ende zu bereiten.

Keinen Fußbreit den Faschisten!

Heiner Krüger


Düren: Der Traum vom Frieden

Tour-Karte.

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

im Anhang findet ihr das Protokoll von unserm Treffen am Mittwoch, den 27.06. Hier geht ein großes Dankeschön an Inge für die professionelle und schnelle Erledigung. Außerdem befindet sich im Anhang der Hinweis auf die Friedensfahrradtour 2018, die den Hambacher Forst und Jülich anfährt. Hier wäre es schön, wenn wir, die nicht mitfahren, die TeilnehmerInnen zahlreich empfangen würden. Interessenten sollten sich bei mir, unter der Mail-Adresse des Absenders melden, damit wir die gemeinsame Fahrt noch Hambach und Jülich organisieren können.


Am 7. Juli 2018 organisiert die evangel. Gemeinde in der Region einen Bus nach Büchel. Genaue Abfahrtzeiten und der Abfahrtsort sind noch nicht bekannt, können bei Interesse ganz bestimmt erfragt werden auch bei mir sobald ich selbst die Informationen bekommen habe.

i.A. der «Friedensgruppe Düren»
Heiner


Hier noch der Vorschlag für den Referenten, der sich bereit erklärt hat noch Düren zu kommen. Es ist: Jörg Kronauer zum Thema seines gleichnamigen Buches «Meinst Du, die Russen wollen Krieg?»

Inhalt:
Die russische Gefahr – in den vergangenen Jahren eines der meistgebrauchten Schlagworte der internationalen Politik. Stimmt es etwa nicht, dass Russland die Krim übernommen hat, die Aufständischen in der Ostukraine unterstützt und in Syrien militärisch interveniert? Doch, das stimmt. Nur: Als russische Aggression kann all dies nur bezeichnen, wer die westliche Umsturzpolitik in der Ukraine und in Syrien geflissentlich übersieht. Dabei gibt es mehrere Stränge. Die Vereinigten Staaten haben mit Ausnahme von 1941 bis 1945 stets versucht, Russland zu schwächen. Deutschland hat, solange es schwach war, mit Moskau kooperiert; wenn es dann stark genug war, hat es seine Macht stets weiter in Richtung Osten ausgedehnt, bis das schließlich zum Krieg führte. Russland hat nach 1991 versucht, an die westlichen Strukturen anzudocken – erst an die NATO, dann an die EU; als ihm beides verweigert wurde, hat es begonnen, eigene Weltpolitik zu betreiben. Das Buch zeichnet die Stränge der US-amerikanischen, deutschen und russischen Außenpolitik nach, die schließlich in den zweiten Kalten Krieg mündeten.

Jörg Kronauer, *1968. Lebt in London, Soziologe und freier Journalist mit den Schwerpunkten Neofaschismus und deutsche Außenpolitik. Redakteur des Nachrichtenportals german-foreign-policy.com Informationen zur Deutschen Außenpolitik.



Düren: Ausstellung «Gegen das Vergessen»

Zwangsarbeiterlager
in Arnoldsweiler

Düren. Am Dienstag, 15. November 2016, wird um 16 Uhr im Foyer des Dürener Rathauses die Ausstellung «Gegen das Vergessen» eröffnet. Diese wurde von der Ortsgruppe Düren der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) erarbeitet und thematisiert das Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeiterlager STALAG VI H bei Düren-Arnoldsweiler, in dem zwischen 1600 und 2000 Menschen durch die Nazis ermordet wurden.


«Das Ziel des Projektes ist, die Geschehnisse während der Zeit des Nationalsozialismus in Arnoldsweiler in Erinnerung zu rufen, um die Geschichte der Zwangsarbeit nachfolgenden Generationen zugänglich zu machen. Das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes soll Teil einer würdigen Erinnerungskultur in der Stadt werden.» (Aus der Einladung) Die Ausstellung wird bis zum 29. November im Dürener Rathaus zu sehen sein. Nähere Informationen können dem Einladungsflyer entnommen werden.

Quelle: Bertram-Wieland-Archiv für die
Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. 


Flyer zur Ausstellung Gegen das Vergessen (pdf)